Welches Kite/Board?
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Welches Kite/Board?
Moin zusammen,
nachdem ich mich kurz vorgestellt habe hier im Forum, schon die erste Frage nach Material... habe nämlich noch gar nichts, was man zum Kiten so benötigt
Was könnt ihr denn so für Kites und Boards empfehlen für die Spots, die ihr in Holland normalerweise anfahrt?
Hier mal n paar Daten:
1,98m
ca. 93kg
Budget ist schwierig zu sagen. Habe mich eingestellt auf um die 1000€ für alles (Kite, Bar, Pumpe, Trapez, Neo, Board, Tasche) - kommt das hin, wenn ichs gebraucht kaufe?
Gelernt habe ich auf Naish Kites. Mein Lehrer meinte, das sind Hybrids. Konnte dazu aber nichts finden auf naishkites.com. Mit denen kam ich eigentlich gut klar, habe aber ja gar keinen Vergleich.
Dann haut mal raus eure Vorschläge
Gerne natürlich auch Vorschläge für Neos, Trapez und Taschen. Hab ja, wie gesagt, rein gar nichts.
Danke
nachdem ich mich kurz vorgestellt habe hier im Forum, schon die erste Frage nach Material... habe nämlich noch gar nichts, was man zum Kiten so benötigt
Was könnt ihr denn so für Kites und Boards empfehlen für die Spots, die ihr in Holland normalerweise anfahrt?
Hier mal n paar Daten:
1,98m
ca. 93kg
Budget ist schwierig zu sagen. Habe mich eingestellt auf um die 1000€ für alles (Kite, Bar, Pumpe, Trapez, Neo, Board, Tasche) - kommt das hin, wenn ichs gebraucht kaufe?
Gelernt habe ich auf Naish Kites. Mein Lehrer meinte, das sind Hybrids. Konnte dazu aber nichts finden auf naishkites.com. Mit denen kam ich eigentlich gut klar, habe aber ja gar keinen Vergleich.
Dann haut mal raus eure Vorschläge
Gerne natürlich auch Vorschläge für Neos, Trapez und Taschen. Hab ja, wie gesagt, rein gar nichts.
Danke
- Fabian_AC
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Re: Welches Kite/Board?
Hi,
ich stand vor ca. 2 Monaten vor genau der selben Entscheidung wie du...mit dem Unterschied, dass ich kaum fahren konnte. Hatte erst einen Kurs.
Ohne jetzt für einen Laden gezielt Wertbung machen zu wollen, ist bigboysports(.de) in Siegburg mit Sicherheit ein guter Anfang. Die Jungs sind nett, haben Ahnung und der Laden ist nicht weit weg. Ich habe mir da als Anfänger nen gebrauchten 12er Spleene Q und ne Door geholt. Einen Anzug hatte ich, mit Trapez waren dann ziemlich genau 1000€.
Mitlerweile ist noch nen LF Envy in 9 und nen Gaastra Vision dazugekommen.
Die Door und den Spleene habe ich quasi "blind" gekauft, da ich kaum Ahnung von Material hatte. Ich habe eine Menge gelesen etc., aber im Endeffekt war es ein Empfehlungskauf. Ich sehe das ganze ähnlich wie bigdan in deinem Willkommens-Post. Ich habe mir auch erstmal "irgendwas" gekauft. Ebenso war der Envy ein Lustkauf, weil es mir aufn Sack ging nur einen 12er zu haben und bei mehr Wind nie aufs Wasser zu können, also musste schnell ein kleinerer Drachen her. Das Vision hingegen hab ich in der Schule schonmal ganz kurz benutzt und für 300€ war es ein guter Kauf. Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin der Meinung, man sollte "irgendwas" kaufen. Natürlich nicht jeden Schrott, aber obs nun nen Cabrinha, nen Spleene, nen Jeckyll ist macht so glaube ich die ersten Stunden kaum einen Unterschied (auch wenn jetzt hier derbe Proteste losgehen mögen ). Wenn du allerdings viel testen willst denke ich, dass du, wenn du lange genug und mit genug Leuten mitfährst 90% des üblichen Materials in diesem Forum findets und dir aus einem guten Produktspektrum was "rauspicken" kannst.
Gute Nacht und Cheers
ich stand vor ca. 2 Monaten vor genau der selben Entscheidung wie du...mit dem Unterschied, dass ich kaum fahren konnte. Hatte erst einen Kurs.
Ohne jetzt für einen Laden gezielt Wertbung machen zu wollen, ist bigboysports(.de) in Siegburg mit Sicherheit ein guter Anfang. Die Jungs sind nett, haben Ahnung und der Laden ist nicht weit weg. Ich habe mir da als Anfänger nen gebrauchten 12er Spleene Q und ne Door geholt. Einen Anzug hatte ich, mit Trapez waren dann ziemlich genau 1000€.
Mitlerweile ist noch nen LF Envy in 9 und nen Gaastra Vision dazugekommen.
Die Door und den Spleene habe ich quasi "blind" gekauft, da ich kaum Ahnung von Material hatte. Ich habe eine Menge gelesen etc., aber im Endeffekt war es ein Empfehlungskauf. Ich sehe das ganze ähnlich wie bigdan in deinem Willkommens-Post. Ich habe mir auch erstmal "irgendwas" gekauft. Ebenso war der Envy ein Lustkauf, weil es mir aufn Sack ging nur einen 12er zu haben und bei mehr Wind nie aufs Wasser zu können, also musste schnell ein kleinerer Drachen her. Das Vision hingegen hab ich in der Schule schonmal ganz kurz benutzt und für 300€ war es ein guter Kauf. Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin der Meinung, man sollte "irgendwas" kaufen. Natürlich nicht jeden Schrott, aber obs nun nen Cabrinha, nen Spleene, nen Jeckyll ist macht so glaube ich die ersten Stunden kaum einen Unterschied (auch wenn jetzt hier derbe Proteste losgehen mögen ). Wenn du allerdings viel testen willst denke ich, dass du, wenn du lange genug und mit genug Leuten mitfährst 90% des üblichen Materials in diesem Forum findets und dir aus einem guten Produktspektrum was "rauspicken" kannst.
Gute Nacht und Cheers
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Re: Welches Kite/Board?
Danke für die ausführliche Antwort:)
Wenn das so ist, würde ich mich mal nach Kites umsehen in der Größe 9 bis 10 (ist das gut für ~93kg?) und dem Laden vllt mal n Besuch abstatten, wenn ich das zeitlich packe.
Irgendwie haben mir die Naishkites immer zugesagt, weil ich auf denen gelernt habe. Was sind denn so Beispiele für Hybrid Kites von Naish?
Und was sind eigentlich Spleene, Door, etc.?? Habe mal versucht nach einer Übersicht oder so zu googeln, finde da aber nichts gutes zu ...
Wenn das so ist, würde ich mich mal nach Kites umsehen in der Größe 9 bis 10 (ist das gut für ~93kg?) und dem Laden vllt mal n Besuch abstatten, wenn ich das zeitlich packe.
Irgendwie haben mir die Naishkites immer zugesagt, weil ich auf denen gelernt habe. Was sind denn so Beispiele für Hybrid Kites von Naish?
Und was sind eigentlich Spleene, Door, etc.?? Habe mal versucht nach einer Übersicht oder so zu googeln, finde da aber nichts gutes zu ...
- Krusty
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Re: Welches Kite/Board?
Hi Persn,
nur als Info:
Ich bin in der gleichen Gewichtsklasse wie du und mein meist benutzter Kite ist ein 15er!
Gerade am Anfang ist es besser bei weniger Wind mit einem einigermaßen zahmen Kite (Groß=i.d.R. langsamer drehend) üben zu können finde ich.
Du solltest deinen ersten Kite, gerade wenn es erstmal bei einem einzigen bleiben soll, nicht zu klein wählen - ansonsten wirst du auch in Holland oft nur zugucken können weil der Wind nicht ausreicht.
Viel Erfolg beim üben - es lohnt sich!
nur als Info:
Ich bin in der gleichen Gewichtsklasse wie du und mein meist benutzter Kite ist ein 15er!
Gerade am Anfang ist es besser bei weniger Wind mit einem einigermaßen zahmen Kite (Groß=i.d.R. langsamer drehend) üben zu können finde ich.
Du solltest deinen ersten Kite, gerade wenn es erstmal bei einem einzigen bleiben soll, nicht zu klein wählen - ansonsten wirst du auch in Holland oft nur zugucken können weil der Wind nicht ausreicht.
Viel Erfolg beim üben - es lohnt sich!
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Best Waroo 09 9qm blau
Best Waroo 08 11qm türkis
Best Waroo 08 15qm gelb
North X-Ride 140
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Re: Welches Kite/Board?
Das ist n guter Hinweis. Das Größte, was ich je geflogen bin, war ein 13,5er und der kam mir schon langsam vor ^^
Aber was sind denn nun Doors, Spleens, Hybrids,...? Sind das Kiteformen oder Namen von speziellen Kites?
Was hat Naish für Hybrids im Angebot und nach welchem Baujahr sollte ich am besten gucken, wenn ich einen gebrauchten Kite suche?
Aber was sind denn nun Doors, Spleens, Hybrids,...? Sind das Kiteformen oder Namen von speziellen Kites?
Was hat Naish für Hybrids im Angebot und nach welchem Baujahr sollte ich am besten gucken, wenn ich einen gebrauchten Kite suche?
- Fabian_AC
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Re: Welches Kite/Board?
Spleene ist eine Marke wie Naish, North oder Gaastra.
Die "Door" ist ein sehr bekanntes, wenn nicht das bekannteste Leichtwind- und Einsteigerboard und kommt aus dem Hause Spleene
Was ein Hybrid ist, kann ich dir nicht mit eigenen Worten erklären, die Kiteboarding hats mal so versucht:
"Definition ’ Im Gegensatz zur Bezeichnung „Bowkite“ ist der Begriff „Hybridkite“ nicht klar und feststehend definiert. Hybrid heißt im Wortsinne Mischung oder Kreuzung. Hybridkites vereinen die Vorteile von Bows mit den Vorteilen von C-Kites. In fliegendem Zustand sind sie optisch vor allem an ihrer Hinterkante zu erkennen: Sie ist gerade und folgt eben keinem Bogen, so wie es für die Bows mit ihrem Schwalbenschwanz typisch ist. Hybride versuchen, die große Depower-Wirkung eines Bows mit dem direkten Barfeeling eines C-Kites zu kombinieren. Wie beim Bow wird die Anströmkante von einer Waagenkonstruktion unterstützt, die im Englischen „Supported Leading Edge“ (kurz: SLE) genannt wird und für ein steifes Profil und effektive Depower verantwortlich ist. Hybridkites sind gedrungener als Bowkites, ihre Wingtips sind bei weitem nicht so stark nach hinten gepfeilt."
Da ich selber noch nicht solange dabei bin, kann ich dir (leider) nix genaueres sagen. Da musst du mal einen der "alten Hasen" fragen
Die "Door" ist ein sehr bekanntes, wenn nicht das bekannteste Leichtwind- und Einsteigerboard und kommt aus dem Hause Spleene
Was ein Hybrid ist, kann ich dir nicht mit eigenen Worten erklären, die Kiteboarding hats mal so versucht:
"Definition ’ Im Gegensatz zur Bezeichnung „Bowkite“ ist der Begriff „Hybridkite“ nicht klar und feststehend definiert. Hybrid heißt im Wortsinne Mischung oder Kreuzung. Hybridkites vereinen die Vorteile von Bows mit den Vorteilen von C-Kites. In fliegendem Zustand sind sie optisch vor allem an ihrer Hinterkante zu erkennen: Sie ist gerade und folgt eben keinem Bogen, so wie es für die Bows mit ihrem Schwalbenschwanz typisch ist. Hybride versuchen, die große Depower-Wirkung eines Bows mit dem direkten Barfeeling eines C-Kites zu kombinieren. Wie beim Bow wird die Anströmkante von einer Waagenkonstruktion unterstützt, die im Englischen „Supported Leading Edge“ (kurz: SLE) genannt wird und für ein steifes Profil und effektive Depower verantwortlich ist. Hybridkites sind gedrungener als Bowkites, ihre Wingtips sind bei weitem nicht so stark nach hinten gepfeilt."
Da ich selber noch nicht solange dabei bin, kann ich dir (leider) nix genaueres sagen. Da musst du mal einen der "alten Hasen" fragen
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Re: Welches Kite/Board?
War ebenfalls bei BBS in Bonn, nehmen sich Zeit für einen und gehen auch auf Wünsche ein.
Habe ebenfalls 1000 Euro dortgelassen.
Habe ebenfalls 1000 Euro dortgelassen.
- stephanschmitz
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Re: Welches Kite/Board?
Hallo Peer,
eine Materialempfehlung ist nur sehr schwer zu geben.
Ich würde mit dem Kauf von Kites und Board noch warten und erst mal Anzug und Trapez kaufen. Die brauchst Du auf jeden Fall und diese sind auch persönlich. Kite und Board kannst Du sicherlich hier auch mal testen.
Ein Vergleich ist aber gerade am Anfang meist gar nicht möglich, so dass Du dich beim Test meiner Meinung nach vor allen Dingen auf die Auswahl der Größe konzentrieren solltest.
VG
Stephan
eine Materialempfehlung ist nur sehr schwer zu geben.
Ich würde mit dem Kauf von Kites und Board noch warten und erst mal Anzug und Trapez kaufen. Die brauchst Du auf jeden Fall und diese sind auch persönlich. Kite und Board kannst Du sicherlich hier auch mal testen.
Ein Vergleich ist aber gerade am Anfang meist gar nicht möglich, so dass Du dich beim Test meiner Meinung nach vor allen Dingen auf die Auswahl der Größe konzentrieren solltest.
VG
Stephan
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Re: Welches Kite/Board?
c normaler 4 leiner oder 5 leiner kite (z.b. vegas , torch , fuel)
hybrid ist ein c aber mit mehr depower durch ne bridle (z.b. rpm , park , c4) also alles was irgendwie ne bridle ( die knotenleiter an der fronttube) hat und c ähnlich aussieht ist ein hybrid
unterschied zwischen bow und c
der bow ist gestreckter und die frontube geht nach hinten (bsp crossbow)
delta hat halt diese dreiecksform (z.b. bandit , rabbit )
am anfang ists eigentlich ziemlich egal welchen kite du jetzt genau nimmst.ich würde auf folgendes achten nicht älter wie 2008, die safety muss gut funktionieren und er sollte deine masse bewegen können
mit dem board siehts genauso aus gross und breit genug nicht älter wie 07 würde so etwas um die 140*42 und grösser vorschlagen
hybrid ist ein c aber mit mehr depower durch ne bridle (z.b. rpm , park , c4) also alles was irgendwie ne bridle ( die knotenleiter an der fronttube) hat und c ähnlich aussieht ist ein hybrid
unterschied zwischen bow und c
der bow ist gestreckter und die frontube geht nach hinten (bsp crossbow)
delta hat halt diese dreiecksform (z.b. bandit , rabbit )
am anfang ists eigentlich ziemlich egal welchen kite du jetzt genau nimmst.ich würde auf folgendes achten nicht älter wie 2008, die safety muss gut funktionieren und er sollte deine masse bewegen können
mit dem board siehts genauso aus gross und breit genug nicht älter wie 07 würde so etwas um die 140*42 und grösser vorschlagen
- Drachenzuechter
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Re: Welches Kite/Board?
Hi,
Materialberatung ist ja so'ne Sache.
(Jeder ist von seinem Zeugs überzeugt und wird es wohl auch empfehlen,)
Am Besten wäre: Testen,
zumindest bei Kite, Bar und Board.
Bei dem umfangreichen Angebot könntest Du dabei wohl locker
drüber in Rente gehen.
Geht also nur begrenzt und Anfangs wirst Du die Unterschiede
ohnehin nicht so feststellen können.
Kauf' Dir erstmal Neo und Trapez, wobei Du die beiden definitiv
anprobieren solltest. Prallschutzweste und Helm bitte nicht vergessen.
(Sicherheit geht vor, also in die Anschaffung mit einrechnen).
Als Einsteigerkite nimm' einen der nicht älter
als 2008/2009 ist. Ein guterhaltener, gebrauchter Kite so um die 12 m²
der ein gutes Lowend (Leichtwind) hat und Dir damit zuverlässig früh
aufs Brett hilft...wie schon bereits gesagt.
Sich die Kiterange nach und nach aus unterschiedlichen Herstellern,
Produktreihen und möglicherweise Systemen (Bow, Delta, Hybrid, C-Kites,
Vierleiner oder Fünfleiner) halte ich persönlich-zumindest für Anfänger-
nicht für sinnvoll, da die Unterschiede zum Teil deutlich sind und
beim Wechsel des Gerätes immer wieder eine Umstellung erfordern
und Du mehr mit sonstwas beschäftigt bist als mit Wasserstart etc.
Mit ein bischen Geschick kannst Du möglicherweise Deine erste Bar
auch für die, mit Sicherheit folgenden, weiteren Kites benutzen
und sparst Dir damit unnötige Ausgaben.
Um die 140 wäre als Brett eine ganz vernünftige Größe.
Boards welche in der Größe auch sehr gut angleiten und dafür aber noch
bei 20 Knt richtig rocken gibt es zu hauf.
Zur Board-Wahl wird den Noobies häufig gesagt:
"Nimm was richtig großes-'ne Door oder sowas-
damit kommst Du zuverlässig aufs Brett"
mag Anfangs auch für Viele stimmen. Wenn Du das Ziel damit erreicht hast
und der Windbereich bei dem Du aufs wasser möchtest wächst, wächst aber
auch gleichzeitig die Gefahr, daß dieses "Riesenbrett" Dich dann bei
höheren Windstärken überfordert und anschließend im Keller auf
seinen nächsten Einsatz bei 8-12 Knt warten muß. ...
(...ist ja eigentlich auch ein Leichtwindbrettl, nicht?)
140er passen übrigens auch noch in eine Standard-Boardbag
und damit ohne Problem ins Flugzeug.)
Mit Sicherheit kannst Du am Strand das ein oder andere Teil
einmal ausprobieren. Einfach mal fragen...
Viel Erfolg
André
Materialberatung ist ja so'ne Sache.
(Jeder ist von seinem Zeugs überzeugt und wird es wohl auch empfehlen,)
Am Besten wäre: Testen,
zumindest bei Kite, Bar und Board.
Bei dem umfangreichen Angebot könntest Du dabei wohl locker
drüber in Rente gehen.
Geht also nur begrenzt und Anfangs wirst Du die Unterschiede
ohnehin nicht so feststellen können.
Kauf' Dir erstmal Neo und Trapez, wobei Du die beiden definitiv
anprobieren solltest. Prallschutzweste und Helm bitte nicht vergessen.
(Sicherheit geht vor, also in die Anschaffung mit einrechnen).
Als Einsteigerkite nimm' einen der nicht älter
als 2008/2009 ist. Ein guterhaltener, gebrauchter Kite so um die 12 m²
der ein gutes Lowend (Leichtwind) hat und Dir damit zuverlässig früh
aufs Brett hilft...wie schon bereits gesagt.
Sich die Kiterange nach und nach aus unterschiedlichen Herstellern,
Produktreihen und möglicherweise Systemen (Bow, Delta, Hybrid, C-Kites,
Vierleiner oder Fünfleiner) halte ich persönlich-zumindest für Anfänger-
nicht für sinnvoll, da die Unterschiede zum Teil deutlich sind und
beim Wechsel des Gerätes immer wieder eine Umstellung erfordern
und Du mehr mit sonstwas beschäftigt bist als mit Wasserstart etc.
Mit ein bischen Geschick kannst Du möglicherweise Deine erste Bar
auch für die, mit Sicherheit folgenden, weiteren Kites benutzen
und sparst Dir damit unnötige Ausgaben.
Um die 140 wäre als Brett eine ganz vernünftige Größe.
Boards welche in der Größe auch sehr gut angleiten und dafür aber noch
bei 20 Knt richtig rocken gibt es zu hauf.
Zur Board-Wahl wird den Noobies häufig gesagt:
"Nimm was richtig großes-'ne Door oder sowas-
damit kommst Du zuverlässig aufs Brett"
mag Anfangs auch für Viele stimmen. Wenn Du das Ziel damit erreicht hast
und der Windbereich bei dem Du aufs wasser möchtest wächst, wächst aber
auch gleichzeitig die Gefahr, daß dieses "Riesenbrett" Dich dann bei
höheren Windstärken überfordert und anschließend im Keller auf
seinen nächsten Einsatz bei 8-12 Knt warten muß. ...
(...ist ja eigentlich auch ein Leichtwindbrettl, nicht?)
140er passen übrigens auch noch in eine Standard-Boardbag
und damit ohne Problem ins Flugzeug.)
Mit Sicherheit kannst Du am Strand das ein oder andere Teil
einmal ausprobieren. Einfach mal fragen...
Viel Erfolg
André
...entweder bissig oder mit "Blümchen" - JN Wildthing oder Prima Donna mit 135er Dynamit
"una sonrisa no te cuesta nada, pero vale mucho..."
"una sonrisa no te cuesta nada, pero vale mucho..."