Chrisrock
Quickshot und mich hat das Thema "Board bergen" auch schon beschäftigt und wir haben uns dafür eine Methode ausgedacht die noch in die Tat umgesetzt werden will, sprich der Test ist noch nicht erfolgt.
Sehen wir das der andere Probleme hat an sein Board zu kommen versuchen wir schon immer dem anderen das Board zu bringen bzw. es ans Land zu bringen. Nachdem wir auch schon so unsere Probleme hatten die Boards zu transportieren ist uns folgende Idee gekommen. Wir haben uns gedacht uns an unsere Boards einfach die Aufnahme für eine Boardleash zu befestigen. Komme ich nun als Helfender an das Board ran kann ich meine Kiteleash am Kite abnehmen und am Board einhängen. Nun sollte ich ohne weiteres das Board abschleppen können ohne mich groß abzumühen.
Natürlich sollte ich nun einen gemäßigteren Fahrstill wählen damit ich keinem mein Schleppgut um die Ohren haue und nicht in die Gefahr komme auslösen zu müssen. Wobei zweiteres für mich weniger ein Problem ist da mein Q die Leash integriert hat und ich die seperate nur unhooked benötige.
Vielleicht so als Anregung....
Michael_K
Naja, das vorgenannte halte ich wenn überhaupt nur für eine Möglichkeit, wenn nix anderes mehr geht, oder keiner in der Nähe ist, der ein Board mit der "Einhand aufnehm Methode" bergen kann...
In jedem Fall halte ich es für eine sehr gefährliche Methode. Hierbei wird das abgeschleppte Brett wohl auch ins Gleiten kommen und wenn ein Fehler passiert und es einen aushebelt, habt ihr ein Geschoss, in dessen Umgebung/Nähe ich mich nicht befinden möchte.
Bei Verwendung einer Leash ist sowieso der Helm immer Pflicht. In diesem Fall sollte dann natürlich auch ein Helm getragen werden. Dennoch, solche Geschosse sind auch des öfteren schonmal in der Nackengegend oder sonstwo am Körper eingeschlagen..es gab durch eine Boardleash (nichts anderes ist es ja in diesem Moment) schon einige schwere Unfälle! Hinzu kommt noch das Risiko, in dieser Zeit des Bergens ohne Kiteleash unterwegs zu sein...
Wir sollten mal Tina fragen, wie die es macht Kite im Zenit ruhig im Wasser treibend und dann laut "MICHAEL" rufen das funktionierte bisher immer
Spaß beiseite-ein ernstes Thema:
Also, mein Vorschlag, bzw. meine Erfahrung:
1. Sieht man, das der Board-loser nicht mehr an sein Gefährt kommt, eindeutiges Zeichen geben, das Hilfe anrollt.
2. evtl. als "Berger" noch ein bißchen abwarten, bis das Board weit genug vom Boardlooser (BL) in Lee entfernt ist, um auszuschließen,dass beide Kites sich verheddern. Dementsprechend verhält sich der BL ruhig mit Kite im Zenit um die Bergungsaktion in Lee nicht zu gefährden...
In den meisten Fällen bleibt der BL ja in Reichweite, d.H. einige Meter upwind und wartet die Bergung des Boards ab.
3. Boardaufnahme: Der Berger wählt seinen Kurs in Richtung Board, kurz vor erreichen nimmt er Tempo raus, Kite im Zenit. Mit einer Hand wird das Board am Handle aufgenommen und in Wasserstartposition (mit angewinkelten Beinen) auf die Oberschenkel gelegt. Der Kite wird zum "runter lenken" vorbereitet, wenn alles stabil ist lenkt man den Kite zum angleiten herunter und das zu bergende Board hat man nun in z.B. der rechten Hand am Handle mit den hinteren drei Fingern umgriffen...die voderen zwei Finger (können natürlich nicht die übliche Kraft entfalten) diese nimmt man jedoch zur Bar Führung in der Angleitphase...
Gleitet man stabil, fährt man entweder mit einer Hand weiter oder führt mit den zwei Fingern die Bar noch ein wenig...die Richtung sollte dann Raumshotkurs (nach Lee) gehen, um dem BL das Board einige Meter in Lee in seiner Lee drag Richtung wieder aufs Wasser zu legen...
Hierbei ist Vorsicht geboten, das Board bei der Bergung am besten etwas tiefer halten (bei einhändiger Fahrt), durch den Wind (der hoffentlich noch weht ) und den zusätzlichen Fahrtwind, kann das Board auf einmal in Richtung Körper schlagen...
Man verabschiedet sich freundlich winkend mit dem Hinweis (Hand mehrfach mit Kippbewegung zum Mund führend) auf das dann abendlich fällig werdende Bier!
Der BL dragt gemütlich Richtung Lee um sein Board wierder aufzunehmen...
Alternativ wird der Berger bei mehrfach Trouble des BL (Kite gedroppt etc) entscheiden, das Board gleich an Land zu bringen oder der BL dragt gleich in Richtung Land...
Generell:
Ist in der Gruppe oder Nähe keiner vorhanden, der diese (einhändige) Methode beherrscht, ist die Gefahr natürlich um einiges größer, insbesondere bei Langschlägen sein Board auf Nimmerwiedersehen zu verlieren... dann bleibt man besser "nur" im Stehbereich.
Die Boardbergung kann man sehr gut im Stehbereich mal probieren bzw. trainieren...
umso weniger hat man hinterher hiermit zu tun
http://www.boardoff.de/
Viele Grüße
Michael
Ego
1.
was gut funktioniert ist schnell fahren auf das zu rettende brett hintere hand in die mitte der bar schön anpowern zurücklegen mit der vorderen hand den griff oder ne schlaufe des zu rettenden boards greifen und es dann mitziehen nicht versuchen es gleich anzuheben weil es sich dann am wasser festsaugt und sich nicht löst mitziehen und dann aus dem wasser nehmen.
2.
wenn version 1 nicht klappt ist einfacher sieht aber doof aus und klappt nicht mit boards grösser als 145 kommt aber auf den fahrer an
ans brett fahren schirm 12 uhr ins wasser setzen. wasserstartposition einnehmen hintere hand an die bar mit der anderen das brett über den hinteren arm legen dann mit der vorderen hand unter dem brett durch an die bar greifen. ----> hört sich sau komisch an ganz einfach beide arme an der bar und das board liegt oben auf den armen drauf zwischen euch und bar.
dann ganz normal wasserstart und aufgehts. bei fragen fragen
Chrisrock
Muß zugeben, soweit ging unsere Überlegung noch nicht! Ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen das das passieren könnte. Vielleicht fällt uns ja noch was anderes ein, Ideenreich genug sind wir *g