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eine Door für den Anfang....

Verfasst: Mo 7. Jul 2014, 10:04
von snowracer
Hallo an alle,

ich war jetzt letzte Woche in Oostvoorne und Workum kiten. Der Wind war etwas an der unteren Grenze (10-11 Knoten) und mit meinem Board hatte ich so einige Probleme überhaupt ein paar Meter weit zu fahren (U-Boot-Alarm).

Ich bin jetzt am überlegen mir eine Door zu holen. Möchte aber für die nicht zu viel ausgeben und wollte euch mal um Rat fragen. Ich wiege 78kg.

Danke schon mal für eure Ratschläge.

Grüße

Re: eine Door für den Anfang....

Verfasst: Sa 12. Jul 2014, 12:17
von Drachenzuechter
Ahoi,

wie groß ist denn Dein Nord-Brett?

Re: eine Door für den Anfang....

Verfasst: Di 15. Jul 2014, 19:32
von snowracer
Ich hab das 2013er in 136 x 40.....also so 15-20 Meter kam ich damit aber richtig auf dem Wasser gleiten sieht anders aus :mrgreen: :mrgreen:

Re: eine Door für den Anfang....

Verfasst: Mi 16. Jul 2014, 20:21
von Drachenzuechter
Ahoi,

direkt mal ganz platt vorneweg:

Leichtwind ist schwierig :mrgreen:

Du wirst feststellen, daß Du mit der Zeit und mit besser werdender Technik,
mit dem gleichen Setup ins fahren kommst.

Wenn Du "Door" schreibst, gehe ich mal von Boardlängen weit über 140 cm aus.
Diese Bohrinseln bringen Dich auf glattem Wasser und bei ganz wenig Wind tatsächlich
weiter. Die Teile sind aber nicht nur beim Transport sperrig sondern werden es auch
wenn der Wind mal etwas hoch geht. Durch die lange Kante und die Breite verliert man
schneller die Kontrolle. Wenn es dann richtig kabbelig wird, macht es -zumindest mir-
gar keinen Spaß mehr.
Mein Größtes hat 144cm (Ramair 42) und wird eigentlich nur mit 'nem schnelleren 15er C-Kite
oder seltener, weil total träge, mit einem 16,5er kombiniert.
Persönlich halte ich kiten im Schritt-Tempo bei 7,68942 Knoten aber auch nicht für
sonderlich reizvoll.
Pauschal läßt sich Deine Frage schlecht beantworten.
An Glattwasser-Spots bin ich nicht oft, aber für die Fahrt zum Bodden, mit
häufiger Aussicht auf schwache Brise, gehört es zur Pflicht-Ausstattung.
Ansonsten steht es meistens nur in der Garage rum -das Arme.

Vermutlich bist Du besser beraten, wenn Du für etwas mehr Zug im Kite sorgst.
Also anständig "kurbeln" übst und/oder noch so 2 bis 3m² mehr zu Hilfe nimmst.
Eventuell noch ein paar cm größeres Schnitzel mit wenig Rocker dazu und Du bist
flexibel aufgestellt und hast keinen "Stehehrömscher".

Wenn es Dich trotzdem reizt, kauf' Dir einfach gebraucht so eine Planke, probier es aus
und verkauf Sie anschließend mit geringem Verlust wieder.
Meines Erachtens ist das allerdings ein vermeidbarer Aufwand.
Bessere Fortschritte macht man eher mit kleineren Brettln.

Grüße
André

Re: eine Door für den Anfang....

Verfasst: Fr 18. Jul 2014, 16:20
von Loishy
Erst diese Woche hat der Briefträger mir eine neue Tür von RLBoards gebracht. Neu, günstig und gut. Ich hab auf ein eigenes Design aus Bequemlichkeit verzichtet auch wenn es möglich wäre.
Ob es dann wirklich auch so gut fährt wie empfohlen und vermutet werde ich demnächst testen. Bei meinem Kampfgewicht sind die 160x48 aber sicherlich keine schlechte Entscheidung und zu meinen beiden anderen Boards eine super Ergänzung.
Und das isses:
http://www.rlboards.com/kiteboards/xl-xxl/

Doch wie schon gesagt: Ein gigantisch großes Brett ist nicht grundsätzlich die Lösung zum schicken Gleiten. Je nach Können und Wind und Gegebenheiten ist für dich vielleicht einfach ein dezent größeres Board mit schnell gleitender Kontur die Lösung.

Re: eine Door für den Anfang....

Verfasst: Sa 19. Jul 2014, 11:08
von snowracer
hey André,

vielen Dank für deine mehr als ausführliche Schilderung. Wie bereits bestimmt schon erwähnt bin ich bis dato noch nicht so oft gefahren und kann daher nur aus 3 Tage St-Peter-Ording (davon nur ein Tag Wind) 5 Tage Soma-Bay (4 Tage Leichtwind) und einen Tag Worum (ebenfalls Leichtwind) vergleichen. In Soma bin ich bei 9-13 Knoten gefahren. Dabei hatte ich ein 150x"ich weiß es nicht mehr" und nen 15er Core als Material. Wenn ich das jetzt mit Worum vergleiche - naja, Start super sicher (war selber überrascht) und dann setzte relativ schnell die Tauchfahrt ein.
Da ich auch viel in Holland fahren möchte und gesehen habe, dass anscheinend im Sommer immer etwas weniger wind vorherrscht wollte ich mir halt auch ein Leichtwind-Set-Up zusammen stellen oder zu mindestens für den Anfang es etwas leichter machen :mrgreen:

Aber hast schon recht. Übung macht den Meister.

@ Loishy
ja so groß wollte ich jetzt nicht gehen. Als Maßgabe nehme ich mein Boardbag, bei dem das Limit bei 155x50 liegt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Ich werde dann noch etwas darüber sinnieren :lol: 8)

Aber noch mal vielen Dank euch beiden.....

Beste Grüße

Basti