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Winter war gestern – Sommer ist heute, Kapstadt im Februar 2

Verfasst: Di 28. Sep 2010, 13:00
von Admin
Michael_K, im Februar 2010

Hi Alg`ler...

...gestern (21.02.2010), am Supermarkt an der Kasse: „Och neeee“ sagt die eine Kundin (während sie zum Fenster hinaus schaut) zur anderen im Ruhrpott Slang: „Dat schneit ja schon wiedaa“, die Antworten ließen nicht lang auf sich warten, die Meinungen der Supermarkt-Kunden, die ebenso in der gleichen „Schlange“ an der Kasse warteten waren eindeutig:
Der Tenor lautete: Ich hab auch die Nase voll, von diesem langen und strengen Winter 2010-jetzt reichts, langsam aber sicher!

Ich stand auch in dieser Schlange und hatte als Surfer natürlich auch die Nase voll vom Winter, allerdings hatte ich auch folgendes Ticket, für den 22.02.2010 in der Tasche und hielt mich daher eher bedeckt :mrgreen:

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...denn es gibt ja leider in unseren heutigen Gesellschaft nicht mehr allzu viele Menschen die „einem“ unser Vorhaben (dem Winter schnell und plötzlich entfliehen) gönnen...das alte Sprichwort: „Mitleid bekommt man geschenkt... und „das andere......“ muß man sich hart erarbeiten......stimmt leider heutzutage mehr denn je... :(

Aber lassen wir die unangenehmen Dinge des Lebens einfach hinter uns und vertrauen uns die nächsten 10.000 KM der Air Berlin an, die uns bestens von Düsseldorf aus, via München in den Sommer nach Südafrika fliegt. :D
Pünktlich um 05:45 Uhr Ortszeit (die Zeitverschiebung beträgt hier nur 1 Std.+) landet der A 330 nach ca. 11:30 Std. Flugzeit und dem gewohnt guten Service an Bord, am 22.02.2010 in Cape Town International Airport.

Wir hatten vorab den Fensterplatz auf der rechten Seite des Flugzeugs gewählt, der Southeaster wird schon wehen und somit wird man bei dieser Anflugs-Richtung auf der rechten Seite den Tafelberg und Cape Town bestens sehen können, dachten wir uns-stimmte auch in Sachen Richtung, doch leider war es beim Anflug einfach noch zu dunkel, um das Wahrzeichen von Cape Town aus der Luft sehen zu können.

Für die Menschen in Südafrika ist der strahlend blaue Himmel und die warmen Temperaturen von teils über 30 Grad bereits seit Monaten „normal“, denn hier hat der Sommer schon ab ca. November Einzug gehalten.
Für uns jedoch handelt es sich ganz plötzlich um eine verkehrte, ja umgekehrte Welt. :shock:

Nicht nur die „T“ Tiefdruckgebiete drehen sich plötzlich statt links, rechts herum und die „H“ Hochdruckgebiete statt rechts links herum, hier tauscht man auch schnell die Kleidung von Winterjacke auf T-Shirt, denn wir befinden uns auf der südlichen Erdhalbkugel, um nicht zu sagen bald am südlichsten Punkt, dem: „cape of the good hope“

Also weg mit der Winterjacke, ab jetzt ist T- Shirt angesagt, so wie es die „Streifen-Dame“ im Hintergrund bei der Gepäckausgabe bereits praktiziert.....-)

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Auf geht’s!

Dem Tafelberg, der uns mit Tischtuch (die übliche Wolkendecke) empfängt und Cape Town können wir zunächst nicht allzu große Beachtung schenken, denn es geht die erste Woche direkt vom Flughafen aus mit dem Mietwagen entlang der West coast in Richtung Norden nach Langebaan.

Unterwegs kann es schonmal vorkommen, dass ein Strauss oder eine Schildkröte den Weg kreuzt, :shock:

Südafrika ist ja für seinen Tier-Reichtum auch Außerhalb des Wassers bekannt...

Tina hier bei der Rettungsaktion von Agathe (neben der gelben Linie links im Bild)- die Schildkröte, die sich mutig auf dem Weg nach Langebaan vor unser Auto warf :D

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Ein sehr großes Stehrevier mit tollem Flachwasser und karibischen Wasserfarben wartet darauf gerockt zu werden...

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Egal wie müde, bei den Bedingungen muß man einfach aufbauen...

9 qm und Shorty los geht’s, das Wasser ist hier warm, die Spots an der Westküste (Atlantik) um Cape Town müssen leider mit kaltem Wasser des Bengalen Strom, der dort vorbeiführt leben, dort ist bei Wassertemperaturen um 15 Grad selbst im Sommer Langbein angesagt. In der Flachwasser Langebaan Lagune hat das Wasser mittlerweile um die 18 – 20 Grad.

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Weiter draußen wirds durch Windwelle ein wenig kabbelliger

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Auch hier kreuzen manchmal „wilde Tiere“ des Kitesurfers Weg :mrgreen:

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puuuh.. der Winter war wirklich lang, doch es geht noch, nix verlernt, wenn auch etwas schwerfällig:-)

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Total voll, ich mußte mir diese riesige Wasserfläche doch mit ganzen 10 Kitern und 2 Windsurfern teilen:-) (An Wochenenden wird es allerdings etwas, bis massiv voller-je nach Saison)

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Herrlich dieses Flachwasser hier wird auch geschult-Langebaan rockt-wenn auch etwas böig, da der Wind hier über Land muß!

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Eine etwaige Bodencrew findet hier auch immer ein windschattiges Plätzchen, am weißen Sandstrand der Lagune.

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Trotz Schlafmangel ein gelungener Tag, den Sundowner genießen wir bei einem Gläschen Rotwein von der Terasse unserer surf-fewo aus am Paradise Beach...

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Ein erfolgreicher Tag, der 22.02.2010....

Wer hier noch weitere Infos zu Kitesurfen in Südfarika lesen und sehen möchte, auch über die Bedingungen an den Cape Town Spots, in Wort und Bild schreit einfach „Hier“ :-) dann machen wir uns gern die Mühe.... :wink:

Viele Grüße

aus Langebaan - Südafrika

senden Euch

Tina & Michael


Wir wollen Euch natürlich nicht quälen :| sondern einfach über die tollen Kitemöglichkeiten in einem zu langen deutschen Winter und die Alternative Südafrika berichten...
So teuer wie man evtl. meint ist das ganze nicht... selbstorganisiert!

Heute gabs natürlich wie fast jeden Tag in Langebaan Wind :D . Erst nur um die 15-20 knoten nachmittags ging es dann wieder über 25 Knoten...

Das Navi kam zum Einsatz und zeichnete ganze 40 km Tageskiteleistung auf :mrgreen:

V-max immerhin 50, 6 km/h (heute wars durch Flut zu kabbelig):shock:

Der ALG Speedcontest 2010 ist hiermit eröffnet :D

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Und es war wieder mächtig viel los, bestimmt 10 Kiter mit dem man sich das "kleine Areal" teilen mußte...:wink:

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Bis denn
Viele Grüße
Tina&Michael

Wir geben dann erneut ein Lebenszeichen von uns, viele Grüße aus Südafrika-Surfers Paradise-Langebaan.
Das mit dem Internäätz (würde Paul Panzer jetzt sagen) ist nicht ganz so einfach hier...:|

Frei nach dem Motto: "Ruhig mein brauner Bruder" haben wir uns vormittags (nachmittags ist sowieso fast immer genug Wind hier) mutig auf die Pferde geschwungen...

http://www.youtube.com/watch?v=IC5pMYwtQEY

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um dann nachmittags den ALG Speedrekord an einem anderen Spot in der Langebaan-Lagune erneut zu brechen.

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Der Kasten Bier der ALG Speed Contest Saison 2010 (open water) steht nun bei 53,9 km/h
Einsendeschluß ist der 31.12.2010

Man achte auf den schönen Raumwindkurs hinter der Sandbank-spiegel glattes Wasser allerdings bei nur 20 knt. mit nem 13er...

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Erstaunlich: In der zwei Kilometer upwind entfernten Skark Bay gab es keinen Wind, jedoch hinter der "Düse von Langebaan" die üblichen 15 - 20 Konten!

Heute am 01.03.2010 haben wir uns von Langebaan verabschiedet um uns die Cape Town Spots anzuschauen.

Die Fahrtzeit von der Langebaan Lagune beträgt etwa 1 Stunde.

Doch vorab lassen wir nochmal ein paar Bilder sprechen, von diesem wunderbaren ruhigen Ort und Umgebung - Langebaan:

Speed Lagune:
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Zieh doch mal die Strümpfe aus :mrgreen: Trotz Lichtschutzfaktor 50+ :shock:
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Die Sonne knallt hier gnadenlos :shock:

Kuriositäten am Rande und die neuesten technischen Neuerungen in SA:
Die gehäkelte Klobrille :shock:

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oder z.B. der beste VW Bus Ausbau - Lars! das geht auch bei neueren Modellen :mrgreen:

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doch back zur Lagune- Stehrevier ohne Ende :mrgreen:

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"Nixen" und kristallklares Wasser soweit das Auge reicht!
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Selbstverständlich haben wir auch die neuesten und besten surf-fewo in unser Angebot aufgenommen :shock:

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the sun always shine on Langebaan...
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doch da geht`s nun lang-in Richtung Cape Town:
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ca. 120 km in Richtung Kapstadt, im Dunst ist der Tafelberg zu erkennen.

Geschafft, die neue surf-fewo, mit Traumausblick direkt am Kitebeach ist bezogen:
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Grund-Wind 30-35 Knoten! in Böen 40 Knoten!!! Nix geht mehr.

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Der Southeaster hat aufgedreht ohne Ende, wahrscheinlich liegt es an den Temperaturen, die Nachrichten sprechen von einer Hitzeperiode derzeit, von teils über 35 Grad...

Darüber berichten wir dann später...

Viele Grüße aus Südafrika
von
Tina & Michael

Einen Tag später, also heute:

Der Southeaster hat jetzt nur noch gemütliche 20 - 25 Knoten, nachmittags gings dann in die 30-Platz ohne Ende und Hammer Bedingungen direkt vor der Haustür...

Hier mit meinem 9er allein auf weiter Flur :shock:
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Satte Hangtime vorm Lions-Peak:
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Bei dem "Lift":shock: hab ich dann freiwillig die "Eierschale" aufgesetzt
Hier zieht der Wind irgendwie mehr nach oben :mrgreen:

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Tina rockt derzeit den pinken in 7 qm im Hintergrund-ansonsten sind hier einige fliegende Menschen unterwegs :shock:

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Gruß in die Heimat!

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Die Feierabend Schicht
Sunset surfing
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Jeden Abend steht doch beim Sundowner dieser kleine"Kutter" im Weg :shock::mrgreen:

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Geiler Tag!

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Tschööö und viele Grüße in die Heimat!
Tina & Michael

Die Tour zum Cape of the good hope

Zwei Tage gestern und heute hat uns der Southeaster verlassen :|
Dafür war es brüllend heiß und lt. den Locals hier, abnormal heiß mit ca. 39 Grad.

Zeit für Sightseeing und unsere Tour zum Cape of the good hope:

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Station1:
Die vom Dolphin Beach aus beginnt über Cape Town zum Table Mountain. Der Tafelberg hatte an diesem Tag zum Glück kein Tischtuch (Wolkendecke) aufgelegt, mit der Seilbahn, die sich während der Fahrt um 360 Grad dreht, und 160 gezahlten Rand (pro Person ca. 16 Euro) ist man ruck zuck auf 1029 Meter Tafelberg Höhe angelangt

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Grandiose Ausblicke u.a. auf den Lions Peak den man auch zu Fuß bezwingen kann

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High on emotion...

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Ready for soccer WM 2010
Es wird noch an einigen Straßen und bus lines gebaut, was selbst am Ende der Hauptsaison noch zu massiven Staus führt-der Fußball-Tempel dagegen erstrahlt bereits in vollem Glanz...

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Doch was interessiert uns der Fußball, in dieser Region scheinen Wind-und Kitesurfer goldrichtig zu sein :mrgreen:

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Station2: Chapmans drive / trail

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Runter vom Tafelberg gehts nun über den nobel und chiki miki Ort Camps Bay an der Bergformation "twelve apostel" vorbei in Richtung Süden zum "Chapmans drive", eine Mautpflichtige Straße (one way derzeit um 2,80 Euro Maut) die tollkühn entlang der Küste in den Fels gesprengt wurde und wunderschöne Ausblicke auf die Buchten, Berge und den Atlantik bietet...

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Weitere Infos zum drive:
http://www.chapmanspeakdrive.co.za/

Station 3 Cape Point-Das Kap der guten Hoffnung:

Zugang zum obereren Teil (Lighthouse) und unten Links zum südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, danach kommt erstmal nichts mehr, bis die ersten Eisschollen der Antarktis dann irgendwann auftauchen...:shock:

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Auf demWeg zum Kap, endlos lange Sandstrände mit weißem Sand

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Lighthouse am Kap:
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Vor dem Aufstieg zum Lighthouse bei 35 Grad:

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...kreuzen mal wieder wilde Tiere unseren Weg :shock:, ist wie im richtigen Leben, die kleinen sind meist die giftigsten :lol:

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wenn`s selbst den Afrikanern zu heiß ist, heißt das wohl was

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Geschafft, Lighthouse mit Hammer Ausblick auf das Kap und heute, man glaubt es kaum- Windstill. 40 - 60 Knoten sind hier keine Seltenheit...

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Geschafft!
Hier wollten wir schon immer mal hin- der wohl meist fotografierte Ort Südafrikas:shock: :

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Station 4 - der Rückweg zum Dolphin Beach

Führt uns entlang der False Bay in Richtung Norden an Simonstown vorbei und natürlich zum Boulders Beach - fest in Pinguin Hand :shock::mrgreen:
(Der kleine Abzweig der Navi Aufzeichnung/rechts)

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doch vorher kommen wieder die wilden Tiere :mrgreen: die Strausse und vorallem die Baboons, die Paviane, die wirklich mit Vorsicht zu genießen sind...

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Achtung Baboons im Anmarsch

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Sie wollten unbedingt die Chips, die auf dem Amaturenbrett lagen und haben kurzerhand auf der Motorhaube Platz genommen :shock:

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Bitte gib mir die Chips Tüte, ich bin auch totaaaaal Fotogen....:mrgreen:

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Dennoch, Vorsicht ist geboten:

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Station 5 Boulders Beach

hier sind dann die recht ungefährlichen Tiere zu finden die putzigen Pinguine in freier Wildbahn...:D

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Die "2" von der Tankstelle im Gleichschritt: MAAARSCH! :mrgreen:

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Was guckst Du? :shock:

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Beenden wollen wir diesen wundervollen Tag dann am Chapmans Peak mit einem grandiosen Sonnenuntergang:

Wer nach South Africa kommt-diese Strecke ist ein "must see"

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Viele Grüße von
Tina & Michael

Quickshot>wie geil sind die Bilder denn...das ist ja wohl der absolute Wahnsinn :shock::shock:

Danke für`s positive Feedback Quick, wir geben uns auch größte Mühe :wink:

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Dann wollen wir die Sache hier zum Abschluß bringen:

Nach unserem Sightseeing Tag war der Southeaster dann am nächsten Tag in gewohnter Stärke (Tina 7qm ich 9qm) zurück...

Tina rockt den Atlantik-wie gewohnt in Pink:shock: (Blick von unserer surf-fewo)

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...und macht tapfer erste Erfahrungen mit ein wenig Atlantik Swell :o

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Abends dann für uns der letzte Sundowner für dieses Jahr am Dolphin Beach

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und das letzte Frühstück mit Blick auf den Tafelberg an wohl einem der besten Kitespot`s weltweit :cry:

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Wär das schön-so ein sauberer Swell auf der holländischen Nordsee :shock:
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Ein letztes Highlight steht uns jedoch vor Abreise noch bevor.

Einer unserer Südafrika-Partner hat uns für den letzten Tag und Nacht ins Bay Hotel nach Camps Bay eingeladen. Wohl eines der schönsten ***** Hotels unterhalb des Tafelbergs und der "Zwölf Apostel" gelegen, das man im Umkreis um Kapstadt bewohnen kann.

Die Gegend ist wunderschön, hier tobt das Urlaubsleben, kfz technisch sieht man hier die besonderen Fabrikate (Porsche aufwärts :shock: )

http://www.thebay.co.za/index.html

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In Camps Bay kommt der Southeaster nicht an, dennoch für luxusorientierte Surfer geeignet und einer evtl. vorhandenen "Bodencrew" die verwöhnt werden soll :D

Zu den Spots in der Tafelbucht (Table view und Kitebeach) sind es je nach Verkehrslage ca.
30-40 Minuten, dafür sind die Surfspots in der False Bay und am Kap quasi "um die Ecke"...

Auf gehts nach Camps Bay - Enjoy:

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Nach diesem krönenden Abschluss geht es dann früh morgens in Richtung Cape Town International Airport.

In München werden wir bei Schneeschauern und einem Temperatur-Shock von 40 auf -2 Grad wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt...der Traum ist vorbei, doch wir sind froh in wahrhaftig erlebt haben zu dürfen...

Hang Loose!

Viele Grüße
von
Tina & Michael

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Allgemeine Infos zum Surfurlaub in Kapstadt und Langebaan aus unserer Sicht-ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Lebenshaltung/Kosten:
Auch wenn die Apartment bestens ausgestattet sind, wird die self catering Nutzung wohl eher weniger in Anspruch genommen. Man geht hier einfach essen. Bei Preisen von ca. 9-11 Euro für ein 300 gr. Filet Steak (je nach Restaurant u. Kurs Std. Febr.2010) oder 5 Euro für eine Pizza lohnt sich das Kochen kaum. Ansonsten bekommt man in den Einkaufszentren alles, was es auch in den Europäischen Supermärkten zu kaufen gibt.

Sharky & Co:
Jeder der nur seinen Bekannten von dem vorhaben in Kapstadt surfen zu gehen berichtet, wird wohl damit konfrontiert: „Da gibt’s doch weiße Haie“
Sicher gibt es rund um Kapstadt weiße Haie, das lässt sich nicht leugnen. Tatsache ist auch, das es noch nie eine Attacke auf einen Wind-Kite oder sonstigen Surfer, Schwimmer SUP oder Wellenreiter an den Spot`s in der Tafelbucht gegeben hat.
Wenn es Hai-Attacken gab, haben diese sich meist an der Eastcoast (False Bay indischer Ozean) ereignet. Dort werden diese Tiere ja wie bekannt zum Käfig Tauchen z.B. in der Gannsbai regelrecht geködert...Es gehen dort auch manche Leute trotz aktuelle Hai Warnungen aufs oder ins Wasser, was leider immer wieder zu Unfällen führt.

Kriminalität:
In der Tat ist der Unterschied zwischen Arm und Reich in und rund um Kapstadt riesengroß (siehe Camps Bay)
Man sollte hier keine Angriffsfläche bieten und sich mit gesundem Menschenverstand verhalten.
Dazu gehört auch z.B. Abends nicht einsame Gegenden zu besuchen. Wir haben mit zahlreichen Partnern gesprochen, die bereits Jahrelang in der Region problemlos leben. Die Polizeipräsenz ist sehr groß, die Unterkünfte und Anlagen werden z.T 24 Stunden bewacht, wir haben uns in Kapstadt sicher gefühlt.

Kaltes Wasser ?
In Langebaan genügt für nicht ganz so kälte empfindliche ein Shorty, da sich das Flachwasser in der Lagune erwärmt.
Für die restlichen Spots in der Tafelbucht sollte man ein Langbein Kurzarm im Gepäck haben,
der am Kap in westlicher Richtung vorbeiführende Bengalen Strom schaufelt hier "kühleres Wasser" heran.
Im Februar haben wir bei die Wassertemperatur ähnlich denen der Nordsee im Sommer Herbst als erfrischend empfunden.

Unser Resume:

Dem deutschen langen Winter und der surflosen Zeit mal ein Schnäppchen schlagen. In Südafrika gelingt das einem zu 100%

Es gibt nicht viele Spot`s die in unserem Winter folgende Vorzüge aufweisen:

- Warme Temperaturen von November bis Ende März
- Sehr hohe Windwahrscheinlichkeit
- Reviere mit Stehrevier (Langebaan), einsteiger Welle, bis hin zur großen Welle
- Genießen auch nach dem Surfen, die günstigen Restaurant Preise
- Atemberaubende Landschaft
- Sightseeing no Wind Programm (Cape Point-Tafelberg-Safaris etc)
- Ideal auch für nichtsurfende Partner (Bodencrew), denen hier auch genug geboten wird
- Der Entfernung entsprechend relativ günstig als Selbstorganisierer
- Unterkünfte direkt am Spot vom Bett aufs Brett

Ähnlich wie das Surfer Langstreckenziel Mauritius kann man hier viel Geld ausgeben, muß man aber nicht :wink:

Flüge mit Air-Berlin München - Cape Town p.P. z.B.: Ab 400 Euro one way
Unterkünfte von 15 Euro (Gemeinschaft) bis Luxusvilla 120 Euro am Tag sind demnächst auf surf-fewo.com zu finden
Mietwagen empfehlen wir eine seriöse Gesellschaft aus Deutschland aus (z.B. billiger-mietwagen.de) bereits zu buchen, je nach Fahrzeug um die 25 - 30 Euro am Tag.

Einen ausführlicher Spotguide über die einzelnen Spot`s und Bedingungen fügen wir demnächst hier an...

Der komplette Spotguide zu Kapstadt und Langebaan für alle interessierten Südafrika- Wind-und Kitesurfreisende ist nun online:

http://www.surf-fewo.com/spotguide/spot ... index.html

Unterkünfte an den div. Spot`s folgen asap.
UPDATE: Waka Waka "This time for Africa"

Aus aktuellem Anlass:

Wer den nächsten Winter kitetechnisch ein wenig verkürzen möchte:

Airberlin hat derzeit (noch) für Januar-Februar 2011 Hammer-Konditionen nach Kapstadt.

z.B. 239 Euro hin und 188 Euro zurück, haben gestern gebucht, inkl. aller Gebühren kommt man da gesamt auf ca. 690 Euro (Hin und Rück) pro Person. (Dieses Jahr haben wir noch das doppelte im Februar gezahlt)

Das wird sich wohl ganz schnell ändern in den nächsten Wochen bei dem "WM Hype" und Südafrika Berichten...wenn dann die "Touris" loslegen...

Unterkünfte von 12.50 Euro/Tag in der Gemeinschaftsunterkunft bis zum Luxus Haus für 200 Euro :shock: alles vorhanden, es kommt die nächsten Tage auch noch was hinzu:
http://www.surf-fewo.com/de/kapstadt.html

Bedingungen Anfänger und Aufsteiger in Langebaan (Flachwasserlagune-Stehrevier)

Fortgeschritten bis erfahren (Die Spot`s rund um Cape Town)

Spotguide-Infos hier:
http://www.surf-fewo.com/spotguide/spot ... index.html


Grüße

Michael