...auf der Suche nach der Tigerente
Verfasst: Di 28. Jan 2020, 06:35
Hola y bienvenidos zu unserem kleinen Reisebericht aus dem schönen Panamá!
Wir werden hier ab und an (immer abhängig davon, was wir erlebt haben, ob WIFI da ist und wir abends noch Energie für´s Bilder sichten aufbringen)
neue Bilder und Berichte reinstellen.
Manchmal mit Text, oft auch sicher nur ein paar Bilder, die wir dann später mit Text noch ergänzen.
Zuerst mal was zum Flug: (Für alle, die evtl. mit Sportgepäck und Lufthansa fliegen wollen)
Diesmal ist es Lufthansa geworden, weil die den für uns einzig sinnvollen Direktflug ab FFM und mit Premium-Eco für geringen Aufpreis ein zweites Gepäckstück
pro Person zu bieten hatten. Sportgepäck und Lufthansa verträgt sich leider überhaupt nicht, was sich schon bei den Sportgepäckpreisen pro Strecke bemerkbar macht.
Da diesmal aber ohnehin kein reiner Kiteurlaub geplant war, haben wir beschlossen, diesmal mit Split-Board zu reisen, so daß man pro Person mit 2 Taschen in
Normalgröße (also das vorgeschriebene Gurtmaß von 1,58) auskommen kann.
Beim Late-night check in am Abend vorher wurde allerdings nicht nachgemessen. Solange eine Tasche nicht übergroß ist, ist wohl eher nur das Gewicht wichtig.
Handgepäck wurde offenbar weder bei uns noch bei andren Fluggästen gewogen, dafür kamen sowohl in DDF als auch in Frankfurt mehrfach Durchsagen à la :
Wir erinnern Sie an unsere Handgepäck-Bestimmungen. Nur 1 Piece – zu großes und zu schweres HGP muss aufgegeben werden.
Einfach nicht drum gekümmert und es hat auch niemand nachgefragt – wir waren zwar vom Gewicht so gerade im Limit, aber nur wenn man das 2 Teil (Handtasche)
nicht mitgerechnet hat.
• Flug: DDf –FFM unspektakulär, pünktlich, alles o.k.
• FFM-PTY: 1 h Verspätung in PTY Hotel:
Die Lage ist schon besonders: Eine recht ruhige Wohnstraße mit wenig bis mittlerem Verkehr und kleinen Wohnhäusern, aber mitten im Centro und aus dem
Garten mit Blick auf die Wolkenkratzer und Bankentürme der Stadt.
Hier kann man schon beim Frühstück u.a. Colibris beobachten.
Tag 1 + 2 : Leben als Fußgänger:
• Der Fußweg zur nächsten Einkaufsmöglichkeit war schon die erste Challenge: Irgendwie ist hier nichts auf Fußgänger ausgerichtet – man sieht auch nicht
allzu viele, aber trotzdem müssen auch die Panamenos mal zu Fuß irgendwo hin oder die Straßenseite wechseln. Fußgängerüberwege sind selten zu finden und
überall sonst geht man einfach mit viel Selbstbewusstsein und Gottvertrauen über die oft stark befahrenen und nicht selten 4-6 spurigen Straßen.
(die dann aber oft nur – wenn überhaupt – einen ziemlich schmalen Bürgersteig haben) Am Anfang fühlt es sich an, als würde man in D die A 57 zur Prime-Time
überqueren müssen. Wenn man sich allerdings mal getraut hat, die Fahrbahn richtig zu betreten, halten erstaunlicherweise (fast) alle an, wenn man es nicht schafft,
eine Fahrpause oder eine rote Ampel zu erwischen.
Man darf nur eines nicht machen: Zögern, wieder zurückweichen oder unvermittelt stehenbleiben. (Beim Autofahren ist es übrigens nicht anders, aber dazu später mehr).
Tag 1: Panama-City, Paseo Maritimo / Casco Antiguo
Tag 2:
Auto fahren
Heute den Wagen übernommen und rein ist Getümmel der Straße.
Erste Challenge: Automatik-Wagen
Zweite Challenge: Fahre in die 4-Spurige Einbahnstraße ein, ohne gleich an der Ausfahrt den ersten Unfall zu provozieren oder bis morgen auf dem Parkplatz zu stehen.
Challenge gemeistert, allerdings warteten dann schon die nächsten: Spurwechsel und Kreisverkehr. Grundsätzlich fahren die Panamenos ziemlich unerschrocken,
zügig und selbstbewusst. Will man irgendwo in die Schlange einfädeln, nützt Blinken alleine überhaupt mal gar nix – es hilft nur, sich entweder ganz naßforsch und
zügig in eine kleine Lücke zu mogeln bzw. einfach so weit vorzufahren, daß der Hintermann keine andere Chance mehr hat oder man lässt sich im laufenden Fluß einsickern.
Währenddessen muss man aber noch auf rechts UND links knapp vorbeifahrende Pizzaboten, Mofas und Taxis sowie ab und an auf Fußgänger achten.
Ampeln sind anscheinend grundsätzlich eher eine freundliche Empfehlung: Beachtet wird Rot nur, wenn es schon länger rot ist und die kreuzende Straße schon
losgefahren ist. Ansonsten fährt man einfach noch. Fatalster Fehler überhaupt: bei einer auf Gelb springenden Ampel schon anzuhalten: führt entweder zu sofortigem
Auffahrunfall oder zumindest zu einem Hupkonzert und wildesten Beschimpfungen. Gleiches gilt für Ampeln vor Tunneleinfahrten, wenn ausser der Ampel sonst nix da steht.
Parque Metropolitano.
Ein urwaldähnlicher Park mit verschiedenen Wanderwegen, der vom Centro aus in ca. 20-30 min. Autofahrt (je nach Verkehr) zu erreichen ist. Die Wege sind alle gut angelegt,
manche sind ein bischen anspruchsvoller, aber alles in allem für normal sportliche Menschen gut zu machen. (Im Grunde braucht man nicht mal Wanderschuhe).
Es gibt dort einiges an Tieren zu sehen, allerdings muss man dafür erstmal sein Auge schulen, damit sie überhaupt wahrnimmt und entdeckt. Allein die Vegetation dort oben
ist aber den Ausflug schon alleine wert, besonders wenn man bedenkt, wie nah man doch an der Stadt ist, auf die man von den Aussichtspunkten eine tolle Aussicht hat.
...to be continued;-)
Wir werden hier ab und an (immer abhängig davon, was wir erlebt haben, ob WIFI da ist und wir abends noch Energie für´s Bilder sichten aufbringen)
neue Bilder und Berichte reinstellen.
Manchmal mit Text, oft auch sicher nur ein paar Bilder, die wir dann später mit Text noch ergänzen.
Zuerst mal was zum Flug: (Für alle, die evtl. mit Sportgepäck und Lufthansa fliegen wollen)
Diesmal ist es Lufthansa geworden, weil die den für uns einzig sinnvollen Direktflug ab FFM und mit Premium-Eco für geringen Aufpreis ein zweites Gepäckstück
pro Person zu bieten hatten. Sportgepäck und Lufthansa verträgt sich leider überhaupt nicht, was sich schon bei den Sportgepäckpreisen pro Strecke bemerkbar macht.
Da diesmal aber ohnehin kein reiner Kiteurlaub geplant war, haben wir beschlossen, diesmal mit Split-Board zu reisen, so daß man pro Person mit 2 Taschen in
Normalgröße (also das vorgeschriebene Gurtmaß von 1,58) auskommen kann.
Beim Late-night check in am Abend vorher wurde allerdings nicht nachgemessen. Solange eine Tasche nicht übergroß ist, ist wohl eher nur das Gewicht wichtig.
Handgepäck wurde offenbar weder bei uns noch bei andren Fluggästen gewogen, dafür kamen sowohl in DDF als auch in Frankfurt mehrfach Durchsagen à la :
Wir erinnern Sie an unsere Handgepäck-Bestimmungen. Nur 1 Piece – zu großes und zu schweres HGP muss aufgegeben werden.
Einfach nicht drum gekümmert und es hat auch niemand nachgefragt – wir waren zwar vom Gewicht so gerade im Limit, aber nur wenn man das 2 Teil (Handtasche)
nicht mitgerechnet hat.
• Flug: DDf –FFM unspektakulär, pünktlich, alles o.k.
• FFM-PTY: 1 h Verspätung in PTY Hotel:
Die Lage ist schon besonders: Eine recht ruhige Wohnstraße mit wenig bis mittlerem Verkehr und kleinen Wohnhäusern, aber mitten im Centro und aus dem
Garten mit Blick auf die Wolkenkratzer und Bankentürme der Stadt.
Hier kann man schon beim Frühstück u.a. Colibris beobachten.
Tag 1 + 2 : Leben als Fußgänger:
• Der Fußweg zur nächsten Einkaufsmöglichkeit war schon die erste Challenge: Irgendwie ist hier nichts auf Fußgänger ausgerichtet – man sieht auch nicht
allzu viele, aber trotzdem müssen auch die Panamenos mal zu Fuß irgendwo hin oder die Straßenseite wechseln. Fußgängerüberwege sind selten zu finden und
überall sonst geht man einfach mit viel Selbstbewusstsein und Gottvertrauen über die oft stark befahrenen und nicht selten 4-6 spurigen Straßen.
(die dann aber oft nur – wenn überhaupt – einen ziemlich schmalen Bürgersteig haben) Am Anfang fühlt es sich an, als würde man in D die A 57 zur Prime-Time
überqueren müssen. Wenn man sich allerdings mal getraut hat, die Fahrbahn richtig zu betreten, halten erstaunlicherweise (fast) alle an, wenn man es nicht schafft,
eine Fahrpause oder eine rote Ampel zu erwischen.
Man darf nur eines nicht machen: Zögern, wieder zurückweichen oder unvermittelt stehenbleiben. (Beim Autofahren ist es übrigens nicht anders, aber dazu später mehr).
Tag 1: Panama-City, Paseo Maritimo / Casco Antiguo
Tag 2:
Auto fahren
Heute den Wagen übernommen und rein ist Getümmel der Straße.
Erste Challenge: Automatik-Wagen
Zweite Challenge: Fahre in die 4-Spurige Einbahnstraße ein, ohne gleich an der Ausfahrt den ersten Unfall zu provozieren oder bis morgen auf dem Parkplatz zu stehen.
Challenge gemeistert, allerdings warteten dann schon die nächsten: Spurwechsel und Kreisverkehr. Grundsätzlich fahren die Panamenos ziemlich unerschrocken,
zügig und selbstbewusst. Will man irgendwo in die Schlange einfädeln, nützt Blinken alleine überhaupt mal gar nix – es hilft nur, sich entweder ganz naßforsch und
zügig in eine kleine Lücke zu mogeln bzw. einfach so weit vorzufahren, daß der Hintermann keine andere Chance mehr hat oder man lässt sich im laufenden Fluß einsickern.
Währenddessen muss man aber noch auf rechts UND links knapp vorbeifahrende Pizzaboten, Mofas und Taxis sowie ab und an auf Fußgänger achten.
Ampeln sind anscheinend grundsätzlich eher eine freundliche Empfehlung: Beachtet wird Rot nur, wenn es schon länger rot ist und die kreuzende Straße schon
losgefahren ist. Ansonsten fährt man einfach noch. Fatalster Fehler überhaupt: bei einer auf Gelb springenden Ampel schon anzuhalten: führt entweder zu sofortigem
Auffahrunfall oder zumindest zu einem Hupkonzert und wildesten Beschimpfungen. Gleiches gilt für Ampeln vor Tunneleinfahrten, wenn ausser der Ampel sonst nix da steht.
Parque Metropolitano.
Ein urwaldähnlicher Park mit verschiedenen Wanderwegen, der vom Centro aus in ca. 20-30 min. Autofahrt (je nach Verkehr) zu erreichen ist. Die Wege sind alle gut angelegt,
manche sind ein bischen anspruchsvoller, aber alles in allem für normal sportliche Menschen gut zu machen. (Im Grunde braucht man nicht mal Wanderschuhe).
Es gibt dort einiges an Tieren zu sehen, allerdings muss man dafür erstmal sein Auge schulen, damit sie überhaupt wahrnimmt und entdeckt. Allein die Vegetation dort oben
ist aber den Ausflug schon alleine wert, besonders wenn man bedenkt, wie nah man doch an der Stadt ist, auf die man von den Aussichtspunkten eine tolle Aussicht hat.
...to be continued;-)